Warum gemeinsam Autos nutzen?

Motivation

Oder: was das alte Zweitauto wieder kostet - obwohl kaum genutzt - Steuern, Versicherung und es drohen immer teure Reparaturen, der Parkplatz ist sowieso knapp, da kommt doch CarSharing wie gerufen! und zurück

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Wie funktioniert es konkret?

Auch das ist CarSharing, aber längst nicht mehr üblich: Die kleine Lösung ist ein Stück Papier, auf dem die telefonischen Buchungen für einige wenige Fahrzeuge notiert werden und händisch eine Rechnung pro Monat aus den Papier-Fahrtenbüchern erstellt wird - Schlüssel werden irgendwo deponiert (Safe) oder ausgegeben und jeder Teilnehmer hat praktisch direkten Zugang zum Fahrzeug.

Die eher professionellere Organisation bucht über eine 24h-Telefon-Hotline und Internet und verwendet Bordcomputer oder elektronische Tresore meist mit Chipkarten oder Knöpfen auf dem Führerschein, um an die Fahrzeugschlüssel (evtl. im Auto!) zu kommen - nur genau dann, wenn eine Buchung vorliegt. Die Abrechnung wird vollautomatisch aus  Buchungsdaten bzw. elektronischen Fahrtenbüchern generiert.

Auch bei anderen CarSharing-Organisationen - in anderen Städten oder Ländern - kann man  deren Autos mieten. Das setzt aber oft einen sog. Quernutzungsvertrag voraus zwischen den beiden beteiligten Organisationen. Einfacher ist es, wenn es nur eine andere Stadt innerhalb einer großen Organisation ist.

Es gibt in Deutschland mind. vier große Anbieter mit jeweils vielen Städten: Flinkster (Bahn), bei denen wir buchen, Stadtmobil, Greenwheels, Cambio und auch Stadtmobil Südbaden. Die letzte ist auch eine Dachorganisationen für kleine Vereine, die nur wenige Fahrzeuge zur Verfügungen stellen - so wie wir.

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Mehr Infos + Links? CarSharing bei Wikipedia

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